Guten Tag, liebe Abonnent:innen des Newsletters,die Sommerferien sind zu Ende – für Schulanfänger:innen beginnt in dieser Woche der „Ernst des Lebens“. Gute Tradition: Brotdosen für Erstklässler:innenFür die fast 5.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg beginnt in diesen Tagen die Schulzeit in bunten Farben: Rot, orange, grün und gelb leuchten die Brotdosen, die die Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) zum Schulanfang gratis an 62 Grund- und Förderschulen in den beiden Kreisen verteilt. Durch den Gebrauch von Brotdosen kann auf Folie oder Einwickelpapier für das Pausenbrot verzichtet werden. Die Kinder lernen dadurch, wie sie durch ihr Verhalten Abfälle vermeiden und ganz praktisch einen Beitrag für mehr Ressourcen- und Klimaschutz leisten können. Die AWSH unterstützt die Umsetzung dieser Zielsetzung mit weiteren Angeboten. Hierzu zählen Abfall-Erlebnistage am Lernort in Lanken und Unterrichtsbesuche zu den Themen Abfallvermeidung und -trennung, Bioabfall und Kompost, E-Schrott, Müllarchäologie, Upcycling und Wertstofftonne. Alle Informationen zum umweltpädagogischen Programm und den Lernmaterialien gibt unter https://www.awsh.de/engagement/umweltbildung/ oder direkt bei Karsten Neuhaus unter 04151/8793-231 oder k.neuhaus@awsh.de. #wirfuerbio: Offensive für noch mehr Bioabfall in der BiotonneIn Deutschland landet noch immer zu viel Bioabfall im Restabfallbehälter. Sage und schreibe ca. 40 Prozent des Inhaltes im Restabfallbehälter ist mit Bioabfällen gefüllt. Das sind deutschlandweit 5,2 Mio Tonnen Bioabfälle pro Jahr. Die AWSH und andere Unternehmen der #wirfuerbio Initiative schlagen Alarm und starten gemeinsam eine Kommunikationsoffensive. Würden wir alle Bioabfälle richtig entsorgen, würde die Gesamtmenge an Bioabfällen bundesweit über 10 Mio Tonnen steigen. So könnten noch viel mehr natürlicher Dünger und saubere Energie produziert werden. Unter dem Motto „Bio zu Bio“ setzt sich #wirfuerbio zusammen mit seinen 90 beteiligten Abfallwirtschaftsbetrieben für eine Steigerung der Mengen ein. Die Kernbotschaft lautet dabei: Jeder zweite Essensrest landet in der falschen Tonne! Auch sogenannte Eigenkompostierer:innen sind angesprochen. Die verwerten und kompostieren restlos alle Bioabfälle auf dem eigenen Grundstück. Gekochte Essensreste auf dem Kompost locken allerdings auch unliebsame Gäste an. Diesen Kund:innen empfehlen wir dringend eine Biotonne für diese Abfälle. Die Aktionsseite „www.wirfuerbio.de/bio-zu-bio“ bildet das Herz der Aktion und führt alle Informationen zusammen. Klicken Sie doch mal rein. Manchmal raucht´s auch nach Gebrauch – Akkus richtig entsorgenHandys, Rasierer, Zahnbürsten und seit einiger Zeit sogar elektrische Zigaretten, sogenannte Vapes – immer mehr Artikel, die wir im Alltag benutzen, sind akkubetrieben. Besonders durch die Nutzung kurzlebiger Geräte – wie die gerade bei Jugendlichen stark im Trend liegenden Einweg-Elektrozigaretten – landen viele dieser Artikel fälschlicherweise immer wieder im Restabfall. Und hier können sie zur Gefahr werden. Brände in Abfallsammelfahrzeugen oder auf Recyclinghöfen sind leider absolut keine Ausnahme mehr. Das verursacht einen riesigen finanziellen Schaden. Recyclinghöfe müssen mitunter geschlossen werden, um das Problem zu lösen. Werden die Akkus unsachgemäß entsorgt oder transportiert, können sie mechanisch beschädigt werden. Verpressungen oder Erschütterungen können schon ausreichen, dass sich die Akkus entzünden. Umso wichtiger ist die richtige Entsorgung dieser Geräte. Elektrokleingeräte können im Einzelhandel und auf allen Recyclinghöfen kostenlos abgegeben werden. Niemals sollten sie im Restabfallbehälter oder in öffentlichen Abfallbehältern entsorgt werden Wir wünschen allen ABC-Schützen und -Schützinnen einen tollen Start ins Schulleben und Ihnen ein schönes, spätsommerliches Wochenende. Ihre AWSH
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